rbb/WDR: „Bedrohung durch Rechtsextremismus“

„Der SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler sieht die Bekämpfung des Rechtsextremismus als gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe. Fiedler wies im rbb 24 Inforadio darauf hin, dass seit 1990 in Deutschland 200 Menschen von Rechtsextremisten getötet wurden. Mit Blick auf die rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren sagte Fiedler, die Bedrohung sei sogar noch größer geworden. Heutzutage säßen Rechtsextreme in den Parlamenten und versuchten, von innen heraus den Staat anzugreifen. Im August 1992 hatten in Rostock-Lichtenhagen Neonazis und Anwohner die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber und eine Unterkunft für vietnamesische Asylbewerber angegriffen und in Brand gesetzt. Zu einer Gedenkveranstaltung wird heute Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet.“ (rbb/WDR)

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